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LAYERING – In welcher Reihenfolge wende ich meine Pflegeprodukte richtig an?

In Japan und Südkorea wird Layering schon seit langer Zeit praktiziert. Übersetzt heißt Layering “legen” oder “beschichten”. In der Kosmetik werden beim Layering unterschiedliche Pflegeprodukte so kombiniert und übereinander aufgetragen, damit sie sich hinsichtlich der Inhaltsstoffe und Wirkung perfekt ergänzen oder sogar verstärken. Im folgenden Beitrag erfahren Sie in welcher Reihenfolge Sie Ihre Pflege- und Reinigungsprodukte anwenden damit sich die enthaltenen Wirkstoffe auch richtig entfalten können. 
 
 
 
Schritt 1: DIE RICHTIGE REINIGUNG
Gerade die Reinigung sollte nicht zu kurz kommen, denn wer das Gesicht morgens gründlich reinigt, schafft so die richtige Grundlage für eine ordentliche Pflegeroutine und ein perfektes Make-up. 
Wichtig dabei ist es, ein Reinigungsprodukt zu wählen, das dem eigenen Hauttyp entspricht, um den Säureschutzmantel der Haut in Balance zu halten und um weder eine Austrocknung noch eine Überpflegung der Gesichtshaut zu riskieren. Es gibt mittlerweile eine riesige Auswahl an Reinigungsprodukten, die sich nicht nur in ihrer Textur, sondern auch in ihren Wirkstoffen unterscheiden. Um das passende Produkt zu finden, ist es zunächst wichtig, den eigenen Hauttyp zu kennen.  
 
Folgende Reinigungsprodukte stehen Ihnen zur Wahl: 
- Reinigungsmilch, -cremen und -lotionen 
- Reinigungsschaum 
- Reinigungsgele 
- Reinigungsöle 
- Mizellenwasser 
 
Hinweis: Dasselbe gilt auch für den Abend! Make-up, überschüssiger Talg oder Schmutz, die sich tagsüber auf der Gesichtshaut sammeln, müssen vor dem Zubettgehen entfernt werden, damit die Pflegestoffe auch nachts ihre maximale Wirksamkeit entfalten können. 
 
TIPPS:

Für jene, die viel Make-up tragen: 
Es ist sinnvoll das Gesicht zunächst mit einem (im besten Fall ölhaltigen) Make-up-Enferner zu reinigen, und im Anschluss mit einem der oben angeführten Reinigungsprodukte die Reinigung fortzusetzten. 
 
Nicht mit zu heißem Wasser waschen 
Heißes Wasser trocknet Haut und Haare aus und kann die eigene Hautbarriere angreifen. Mit einer lauwarmen Wassertemperatur verhindern Sie Trockenheit und Hautirritationen.  
 
Nicht trocken rubbeln 
Unsere Haut ist ein empfindliches Organ und kann beim Rubbeln schnell sensibel reagieren. Tupfen Sie stattdessen das Gesicht mit einem sauberen Handtuch trocken – Ihre Haut wird es Ihnen danken. 
 
 
 
Schritt 2: DER TONER
Der Toner – auch Tonic oder Gesichtswasser genannt – hat eine nachreinigende Wirkung und bereitet so die Haut auf die darauffolgende Pflegeschritte vor und wird in der Regel nicht abgewaschen! Je nach Bedürfnis und Hauttyp, können Toner verschiedene zusätzliche Eigenschaften, wie beispielsweise mattierende, entzündungshemmende oder feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe enthalten und reguliert dabei den pH-Wert der Haut. 
 
 
 
Schritt 3: AMPULLEN, SEREN & KONZENTRATE
Für die Extraportion Frische.
 Das Tolle an diesen Produkten ist, dass sie aufgrund ihrer Texturen besonders tief in die Haut eindringen können und dabei die Haut erfrischen, die Feuchtigkeitsspeicher füllen und die Haut von innen glätten. Trockenheitsfältchen werden im Handumdrehen gemildert und die Haut wirkt sofort belebt. 
Alle drei Produkte ähneln sich in ihrer Textur, der Unterschied liegt meist in der Menge der Wirkstoffe oder in deren Konzentration. 
 
 
 
Schritt 4: AUGENPFLEGE
Die Augenpartie wird mir zunehmendem Alter immer empfindlicher und daher ist es empfehlenswert diese mit einer speziell dafür vorgesehenen Pflege zu unterstützen. Dabei sollte die Augenpflege vorsichtig in die Haut eingeklopft werden, um Irritationen zu vermeiden.  
 
 
 
Schritt 5: TAGES- UND NACHTPFLEGE
Der letzte Schritt des Layerings ist die Anwendung einer Tages- bzw. Nachtpflege in Form von Cremes. Diese versorgen die Haut mit Feuchtigkeit, optimieren den Teint und / oder schützen vor äußeren Umwelteinflüssen und / oder regen die Zellerneuerung und Regeneration an. 
Außerdem versiegeln sie die Wirkstoffe, die in den vorherigen Pflegeschritten zugeführt wurden und lassen die Haut strahlend und prall aussehen.  
 
Zweite Option (vor allem) für die Nacht: GESICHTSÖL 
Öle helfen der Haut ihre Feuchtigkeit zu bewahren und eignen sich gut als Anti-Aging-Pflege, da sie eine revitalisierende Wirkung haben und gestresste Haut zurück ins Gleichgewicht bringen können. Das Gesichtsöl am besten nach dem Tonic auftragen; die Haut darf dabei ruhig leicht angefeuchtet bleiben. 
 
Das Finish:
UV-Schutz!
 
… und dann das Make-up! 
 
 
 
TIPPS DER KOSMETIKERIN:

Vergessen Sie nicht auf Hals und Dekolleté

Sie haben die Möglichkeit während des Layerings die anspruchsvolle Haut im Bereich des Halses und Dekolletés miteinzubeziehen oder ein dafür vorgesehenes Spezialprodukt zu verwenden.  
 
Kombinieren erlaubt?
Prinzipiell können Pflegeprodukte verschiedener Hersteller miteinander kombiniert werden; besser wäre es allerdings Produkte aus ein und derselben Pflegelinie zu verwenden, da sie in diesem Fall die Sicherheit haben, dass diese optimal aufeinander abgestimmt sind. 
 
Manche Produkte lassen sich gut miteinander Kombinieren – beispielsweise Peelings und Masken. 
Wenn sich auf der Haut Krümel oder Flocken bilden, können Sie davon ausgehen, dass die Produkte nicht miteinander harmonieren. 
 
Bei Vitamin C, Retinol (Vitamin A) und AHA ist ein wenig Vorsicht geboten, da diese Wirkstoffe den pH-Wert der Haut beeinflussen und somit Irritationen hervorrufen können. Außerdem empfiehlt es sich vor allem Retinol und AHA abends anzuwenden, da sie die Haut lichtempfindlicher machen und generell etwas mehr Zeit brauchen, um ihre Wirkung vollständig entfalten zu können.  
 
Apropos Peelings und Masken … 
Gönnen Sie sich ein bis zweimal die Woche eine Portion Extra-Pflege, indem Sie Peelings und Masken auftragen. Das befreit die Haut von abgestorbenen Hautschüppchen und versorgt die Haut mit einer höheren Konzentration an Wirkstoffen – das Peeling sorgt nämlich dafür, dass die Inhaltsstoffe einer Maske noch besser von der Haut aufgenommen werden.  
 
Die Faustregel beim Layering: 
Von dünn zu dick. Man beginnt immer mit den leichtesten Texturen und im Anschluss kommen die reichhaltigen zum Einsatz. Achten Sie dabei, dass Sie der Haut genug Zeit geben, damit die Wirkstoffe auch richtig aufgenommen werden. Erst wenn eine Schicht komplett eingezogen ist, können Sie mit der nächsten beginnen. 


Image by Freepik


 

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